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Die Katholische Kirche befindet sich in einer tiefen Krise. Das Münchner Gutachten zum sexuellen Missbrauch, die Diskussionen auf und um den Synodalen Weg und auch der Film „Wie Gott uns schuf“ im Umfeld der #OutInChurch Initiative haben bei vielen Menschen Fragen, Ärger, Wut, Fassungslosigkeit ausgelöst. Alte Wunden wurden wieder aufgerissen.

Deshalb bietet das Bistum Magdeburg vom 23. bis 26. Februar 2022 eine Woche des Gedankenaustauschs an. Ziel ist der Austausch über diese Krisen und deren Erleben sowie der eigene Umgang damit. Es ist Zeit zu reden!

Die Austauschrunden finden digital per Video-Konferenz statt:

Registrierung: „Zeit zum Reden“ am 23.02.22 (19.30 - 21.00 Uhr)
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5EofuCoqjojG9Hz58BA1ZivGS3dXJoHFUkW

 Registrierung: „Zeit zum Reden“ am 24.02.22 ((19.30 - 21.00 Uhr)
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5cudu6tqzMiG9YH_kF2d2uKT36Dvx_NrxCf

Registrierung: „Zeit zum Reden“ am 25.02.22 ((19.30 - 21.00 Uhr))
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5AtcOGoqDIqHND4h0akfuSyJHawiRhsNreZ

Registrierung: „Zeit zum Reden“ am 26.02.22 (16.00 - 17.30 Uhr)
https://eu01web.zoom.us/meeting/register/u5Ildu6urD4sE9KLOZgk1dXtzN7owUi-DYni

Mit einem festlichen Gottesdienst begannen am 2. Mai 2010 die Feierlichkeiten zur Pfarreierhebung St. Jutta. Der Gottesdienst wurde feierlich gestaltet vom Kirchenchor, welcher die „Messe breve` No. 7 von Charles Gounod sang. Je ein Vertreter der Gottesdienststationen nahm als Zeichen der Zusammengehörigkeit eine Kerze entgegen.

Auf Plakaten in der Kirche konnte man sich über das Leben und Wirken Juttas informieren. Nach dem Aufruf zu einem Ideenwettbewerb entstand in der Juttakapelle eine Ausstellung mit Bildern, Plastiken und Schriften. Ein besonderes Ausstellungsstück war nicht nur für das Auge, sondern auch für den Gaumen. 
Zum Mittag wurde wieder traditionell ein leckeres Essen in der Gulaschkanone gekocht.

Am Nachmittag gab, anlässlich seines fünfjährigen Bestehens, der Gospelchor ein Konzert mit neuen und alten Liedern. Unter die Haut ging unter anderem das Mottolied „ Deep in my soul", welches dem Chor den Namen gab. 
Sehr interessant waren die anschließenden Ausführungen von Dr. Gerlinghoff über unsere Namenspatronin. Auf Grund seiner intensiven Forschungsarbeit über die Hl. Jutta legte er dar, dass ihr Leben über die Jahrhunderte hinweg Vorbild ist und sie mit Recht als Heilige verehrt wird.

Anschließend konnte man sich Dank vieler Freiwilliger an einem reichlich gedeckten Kuchenbuffet stärken.
Die Mai- und Juttaandacht unter Mitwirkung des evang. Posaunenchores bildete den Abschluss des Neubeginns unserer Pfarrei.

Allen Mitwirkenden „vor und hinter den Kulissen" ist es zu verdanken, dass dies ein rundum gelungener Tag war und es zeigt auch, dass Gemeinde nur lebendig sein kann, wenn sich jeder Einzelne nach seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringt. WW

Das ehrenamtliche Leitungsteam (LT) ersetzt nicht den Pfarrer, sondern sorgt u. a. dafür, dass keine Ungleichgewichte in der Pastoral und im Zusammenspiel zwischen Gremien und ehren- bzw. hauptamtlichen Mitarbeitern entstehen. Das Leitungsteam ist die Steuerungsgruppe der Pfarrei. Es fasst in der Regel keine Beschlüsse und führt keine Maßnahmen durch – dies sind die Aufgaben der Gremien. Es kann aber und soll die Gremien auf Beratungsbedarf aufmerksam machen.
Unser Leitungsteam umfasst fünf Personen, darunter die Vorsitzenden von PGR und KV und den Geistlichen Moderator. Alle Mitglieder des Leitungsteams wurden persönlich vom Bischof ernannt. 

Die Mitglieder des Leitungsteams sind:

Uwe Hornickel
Andreas Ritter
Jürgen Singer
Andreas Skrypek

Pfr. Jörg Bahrke (Geistlicher Moderator)

E-Mail: Lt@kath-kirche-sangerhausen.de

„Mit Gott an unserer Seite, da geht was!“

Beauftragung des Leitungsteams durch Bischof Dr. Gerhard Feige

In einem feierlichen Pontifikalamt mit Chorgesang, vielen Ministranten – die der Bischof besonders lobte und ermutigte – und rund 120 Gottesdienst­teil­nehmern hat Bischof Dr. Gerhard Feige das erste Leitungsteam unserer Pfarrei berufen. „In dieser bewegten Zeit haben Sie sich dazu entschlossen, Verantwortung für das Leben Ihrer Pfarrei zu übernehmen“, sagte er in seiner Predigt.

„Wir haben keine perfekten Lösungen“, so der Bischof weiter, „aber wir suchen zusam­men mit den Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort, in welcher Form Pfarreien und Ge­mein­den auch in Zukunft lebendig sein und für Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche von Gott künden können. In unserer extremen Diaspora-Situation erschei­nen mir die Schritte, die wir jetzt mit Ihnen in der Pfarrei St. Jutta gehen wollen, als sinnvoll und weiter-führend. Und sie sind auch theologisch durchdacht und verant­wort­bar. Dafür stehe ich als Bischof ein.“

Nach dem Glaubensbekenntnis der gesam­ten Gemeinde erklärten die Herren Uwe Hornickel, Andreas Ritter, Jürgen Sin­ger, An­dreas Skrypek und als Geistlicher Moderator Pfr. Jörg Bahrke ihre Bereit­schaft, „mit­ein­an­der und je auf eigene Weise Verantwortung für die Seelsorge zu überneh­men“. Im folgenden Gebet erbat Bischof Gerhard den Segen und die Stärkung Gottes für das Leitungsteam und das ganze Gottesvolk.

Zum Abschluß überreichte er jedem die Ernennungsurkunde und eine brennen-de Kerze als „Zei­chen für Christus, dessen Frohe Botschaft in den Herzen der Menschen aufleuchten soll, mit denen Sie Glauben und Leben teilen“. Die Ker­zen waren vorher von einigen kreativen Menschen aus der Pfarrei sehr schön gestaltetet worden. Anschließend erhielten die frisch ernannten Leitungsteammitglieder unter dem herzlichen Applaus der Gemein­de je zwei Geschenke der Pfarrei.

Das Leitungsteam (LT) wird bis zu den nächsten Gremienwahlen im Amt sein. Dann gäbe es eine neue Chance dafür, daß sich eine Frau beteiligt. Diesmal konnte trotz inten­siver Suche keine für diese Aufgabe gewonnen werden.

Auch Pfr. Niemann von der Jacobikirche war die ganze Zeit anwesend und hat in einem Grußwort dem Leitungsteam seine guten Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Daß es nicht immer leicht sein wird, hat Bischof Gerhard nicht verschwiegen: „Es wird Ihnen tatsächlich etwas zugemutet“, so der Bischof. „Und ich meine, es ist letztlich eine Zu­mutung Gottes für den Glauben, sozusagen ein Ernstfall des Glaubens. Glauben Sie, dass Gott auch in dieser Situation in Ihrer Pfarrei unter Ihnen ist?“

Die Antwort hatte der stellvertretende KV-Vorsitzende, Herr Andreas Hanstein, schon in seinen Begrüßungsworten gegeben: „Mit Gott an unserer Seite, da geht was!“

Diese Erfahrung und Zuversicht wünschen wir dem Leitungs-team und der ganzen Pfarrei St. Jutta in dieser neuen Phase unseres Pfarreilebens!

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Die Kinder- und Familienkirche ist vorläufig mangels Beteiligung ausgesetzt!

Zur Zeit gibt es anscheinend nicht genug Kinder im Kindergarten-, Vorschul- und Grundschulalter. Bis Ende 2023 wird sie daher nicht mehr stattfinden.


Es ist geplant, die Kinderkirche im nächsten Jahr an besonderen Tagen bzw. Festen anzubieten. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen im Schaukasten, im Pfarrbrief und auf dieser Website.



In der Regel findet die Kinderkirche am 2. Sonntag im Monat statt und ist für Kinder ab mindestens 2 Jahre bis etwa 10 Jahre bzw. bis zur Feier der Erstkommunion gedacht.